Zeitraum des Wettbewerbs: 07. Februar bis 05. Juni 2011

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Intel® Lehren

 

Fakultät für Elektrotechnik und Informatik der
Leibniz Universität Hannover



Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.

Ziele des bundesweiten Schülerwettbewerbs Intel® Leibniz Challenge

  • Praxisnähe
  • Teamfähigkeit, weiter Teilnehmerkreis und Vernetzung
  • Interaktivität durch Nutzung des Internets
  • Lernleistung und Nachhaltigkeit
  • Hohe Akzeptanz der Aufgaben und Durchhaltevermögen der Teilnehmenden
  • Breites und großes Teilnehmerfeld
  • Nachhaltigkeit

 

Praxisnähe
Informations- und Kommunikationstechnologien sind die Lebensadern der heutigen Gesellschaft und Wirtschaft. Der Umgang mit PC, Handy, MP3-Player, digitalem Fernsehen und ähnlichen technischen Errungenschaften ist nicht nur für die Jugendlichen eine Selbstverständlichkeit geworden. Die Hintergründe dieser Errungenschaften bleiben jedoch oft im Verborgenen. Schülerinnen und Schüler können insbesondere durch praktische und praxisnahe Aufgaben gut an die faszinierende Welt der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik herangeführt werden. Im Rahmen des Wettbewerbes Intel® Leibniz Challenge erhalten sie eine Möglichkeit, sich theoretisch und praktisch mit den Grundlagen der neuesten Technologien und Produkte zu befassen. Die praktische Auseinandersetzung mit der Thematik wird durch den Einsatz von elektronischen Bausätzen unterstützt, die für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
Die einzelnen Aufgaben kommen aus den vielfältigen Bereichen der MINT-Fächer. Sie werden von Entwicklungsingenieuren der Firma Intel GmbH erstellt und durch Fachlehrer und Wissenschaftler aufgearbeitet. Durch diesen Ansatz wird sichergestellt, dass die praktischen und theoretischen Erfahrungen der Ingenieure schülergerecht in Form von Fragestellungen den Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Verfügung gestellt werden.

 

Teamfähigkeit, weiter Teilnehmerkreis und Vernetzung
Teamfähigkeit und Kreativität stellen sowohl die Grundlage als auch die treibende Kraft für innovative Tätigkeiten an den aktuellen hoch entwickelten Arbeitsplätzen in der Elektrotechnik, Informatik und anderen Wirtschaftszweigen. Überdies sind sie für ein Studium in jedem Bereich, insbesondere in den Zeiten der Globalisierung,  unentbehrlich und von zentraler Bedeutung.
Aus diesem Grund ist der Wettbewerb für das Arbeiten in einem Team ausgelegt, das auch aus Schülern unterschiedlicher Klassenstufen, Schulen, Städte etc. zusammengesetzt sein kann. Jedes Team muss dabei mindestens aus drei und darf höchstens aus fünf Schülerinnen und Schülern bestehen, die bei der Lösung der Aufgaben ihre persönlichen Fähigkeiten  einbringen können. Die Vernetzung unter den Teams und den Organisatoren findet über ein Internetforum als Austauschplattform statt. Des Weiteren wird eine Vernetzung zwischen den Organisatoren, den Schulen sowie den Lehrerinnen und Lehrern angestrebt.

 

Interaktivität durch Nutzung des Internets 
Das Medium Internet ist aus der schulischen und privaten Umgebung der Schülerinnen und Schüler nicht mehr wegzudenken. Beinahe jede Schülerin und jeder Schüler hat einen Zugang zu einem PC mit Internetanbindung. Im Rahmen des Wettbewerbes wird dieses Medium sinnvoll eingesetzt, sodass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die internetbasierte Recherche, den Informations- und Meinungsaustausch über das Internetforum sowie die Zusammenarbeit über ein Internetportal praktizieren können. Die Bearbeitung der Aufgaben und die damit verbundene Gruppenarbeit wird somit orts- und zeitunabhängig, da die gesamte Abwicklung von der Veröffentlichung der Aufgaben bis hin zur Abgabe der Lösungen ausschließlich über das Internet durchgeführt wird.
Durch diesen Ansatz werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie die Universität und Industrie verzahnt. Es entsteht eine virtuelle Plattform, durch die Informationen und Erfahrungen sowie Theorie und Praxis den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in die Schulen und nach Hause gebracht werden.

 

Lernleistung
Die Entscheidung für ein Studium hängt von einer Reihe an Faktoren ab, wobei Interesse und Begeisterung eine sehr wichtige Rolle spielen. Diese Begeisterung wird insbesondere im Elternhaus und in der Schule vermittelt. Mit diesem Wettbewerb möchten wir die Lehrerinnen und Lehrer unterstützen und haben den Wettbewerb so konzipiert, dass die Themen auch im Rahmen von Schul-AGs eingesetzt werden können, die sowohl bereits interessierten als auch noch unerfahrenen Schülerinnen und Schülern die Begeisterung für Technik vermitteln können. Der bewusst gewählte Ansatz der Vermischung von Theorie und Praxis erhöht in diesem Kontext die Zugänglichkeit der Inhalte. Eine Erweiterung der technischen Inhalte um zusätzliche Themen aus anderen Disziplinen ermöglicht den viel zitierten "Blick über den Tellerrand hinaus", der in der heutigen Gesellschaft unumgänglich ist.
Überdies kann je nach Bundesland die Teilnahme an dem Wettbewerb als ein Teil des bewerteten Unterrichts, als Facharbeit oder ein freiwilliges Abiturprüfungsfach anerkannt werden. Um dies zu begünstigen, ist der zeitliche Rahmen des Wettbewerbs an dem zweiten Schulhalbjahr ausgerichtet. Die vier Aufgaben, die von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in einem Rhythmus von vier Wochen bearbeitet werden, ermöglichen sogar das Einrichten von Schul-AGs mit außerschulischen Lernorten: der Leibniz Universität Hannover und Intel.

 

Hohe Akzeptanz der Aufgaben und Durchhaltevermögen der Teilnehmenden
Durch die direkt aus der Praxis von Entwicklungsingenieuren stammenden Fragestellungen der Aufgaben ist der Bezug zur Praxis augenfällig, sodass Kreativität, Begeisterung und Einsatzwille bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern geweckt werden. Die Aufgaben sind jeweils in vier Teile untergliedert, die unterschiedliche Schwierigkeitsgrade aufweisen. Der erste Teil kann als gut zugänglich und relativ leicht angesehen werden, sodass unerfahrene Teilnehmerinnen und Teilnehmer an die Thematik herangeführt werden. Der zweite und dritte Teil, die eine höhere Herausforderung darstellen, enthalten meistens einen praktischen Teil, der erfahrungsgemäß motivierend wirkt und die Zugänglichkeit erhöht. In dem vierten Teil werden neben den technischen Fragestellungen nicht-technische Zusammenhänge betrachtet, sodass zum einen die Vernetzung von verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen deutlich wird und zum anderen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Fähigkeiten aus anderen Gebieten einbringen können. Die Aufgaben sind dabei in durchschnittlich vier Wochen zu bearbeiten, wobei eine gute Teamarbeit die Bearbeitung erleichtert.
Der unterschiedliche Schwierigkeitsgrad der Teilaufgaben ermöglicht ein ausdauerndes Mitmachen auch derjenigen, die nicht jedes Mal alle Aufgabenteile bearbeitet haben. Das Preisgefüge ist so ausgelegt, dass auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer gewinnen können, die nicht zu den Spitzengruppen gehören. Gewinnen kann somit jeder, der aktiv an dem Wettbewerb teilnimmt, wobei hier die Preise den greifbaren Teil des Gewinns darstellen. Erfahrungen und Wissen können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf ihrem weiteren Berufsweg sicherlich noch stärker gebrauchen.

 

Breites und großes Teilnehmerfeld
Die Zulassung verschiedener Schulformen und eines breiten Jahrgangsbereiches sowie die individuelle Teilnahme oder eine Beteiligung im Rahmen einer Schul-AG eröffnen ein großes Teilnehmerfeld. 

 

Nachhaltigkeit
Bei dem Wettbewerb hat die Nachhaltigkeit einen hohen Stellenwert: Die Aufgaben können in einem Turnus von vier Wochen bearbeitet und anhand der veröffentlichen Lösungen kontrolliert werden. In den gut vier Monaten der Teilnahme am Wettbewerb mit immer neuen Aufgaben und Lösungen sowie einer Teamarbeit mit der Möglichkeit des gegenseitigen Austausches im Forum, werden nachhaltig Interessen geweckt und Neigungen gefördert.

 

 

 

 

   

 

  copyright Intel® Leibniz Challenge 2012/2013